‘Geteiltes Leid ist halbes Leid’

Stimmt bei mir so nicht.

Eher das Gegenteil ist der Fall: mir tut es weh, Menschen, die ich liebe und schätze, ‘mitleiden’ zu sehen. Weder sie noch ich können damit etwas an meinem Befinden verbessern; allein die Hoffnungslosigkeit, Trauer und Verzweiflung bekommen dadurch Nahrung.

Kurz und knapp: Mitgefühl ist menschlich und ok, Mitleid(en) unerwünscht.

PS: Unser neues Spielzeug ist ein Brotbackautomat, den wir bei meinen Eltern abgestaubt haben. Tolles Teil! Mehl, Trockenhefe, Körner und Wasser rein (oder die fertige Backmischung aus dem ALDI), die Uhrzeit einstellen, wann man das warme Brot fertig haben will - und: jammie.

Filmtipp: Die Fantasy-Buchverfilmung “Der Sternenwanderer” [OT: “Stardust”] mit Michelle Pfeiffer als sehenswerte (und seeeeeehr böse) Hexe, sowie Robert de Niro als Tunte(!). Hatte mir von dem Film absolut nichts erwartet und wurde sehr positiv (u.a. von den Dialogen und sehr guten Nebenfiguren) überrascht…

PPS: Körperlich geht es mir absolut mies - ich gehe jetzt trotzdem jeden Tag auf meinen Stepper.

Allen ein schönes Wochenende (Uhren umstellen am Sonntag nicht vergessen!).

1 Antwort auf “‘Geteiltes Leid ist halbes Leid’”

  1. Becki sagt:

    Hallo Tono
    So geht das einfach nicht weiter mit meiner Einstellung nach dem Motto: Was soll ich Tono in dieser Situation denn
    bloß schreiben.

    Ich melde mich jetzt einfach mal zu Wort, und wenn ich die Worte von Lissy mal zur Hilfe nehmen darf: Ich gebe meinen
    Senf auch noch dazu.

    Dein Tagebuch habe ich mir zu Gemüte geführt, erlaube mit mein Gefühl danach mit einem Satz auszudrücken: Du verdienst meinen ungeteilten Respekt zu Deiner Einstellung und dem “Fertigwerden ” mit dieser Scheiss-Situation.

    Du hast mir und sicher auch vielen anderen beim Thema “Bits und Bytes” so oft weiterhelfen können, und ich kann so wenig jetzt für Dich tun.

    Wir hören uns auf jeden Fall, OK ?

    Gruss von Ute und Michael

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